Glasfasergewebe zum Reparieren von Booten oder zum Bau eigener Konstruktionen.

Das mittelstarke und kräftige Glasfasergewebe 160g/qm ist ideal, um als Verstärkungslage bei elastischen und steifen Booten allein

oder in mehreren Schichten gelegt zu werden.

Die feinen Fasern verzahnen gut mit der ersten Glasmattenlage.

Das Gewebe hat Köperbindung:

Es werden immer zwei oder mehrere Kett- und Schussfäden über- oder unterlaufen. Das vermindert die Anzahl der Kreuzungspunkte.

Dadurch sind Zuschnitte zwar nicht formstabil, können aber in komplizierteste Formen gelegt werden.

Bei stark verwundenen Oberflächen zieht sich das Gewebe in diagonale Richtung, was den Zuschnitt erschwert, aber ein sehr sauberes Laminat ermöglicht.

Durch viele Lagen übereinander wird eine enorme Festigkeit erreicht.

Glasfasergewebe werden üblicherweise mit Polyesterharzen getränkt. Haben Sie jedoch eine Epoxidharz-Konstruktion, so sollten Sie unbedingt Epoxy wählen.

Auf einer Polyesterkonstruktion lässt sich auch mit Epoxy arbeiten, jedoch nicht umgekehrt.

Wenn Sie die Wahl haben, greifen Sie lieber zum hochwertigen Polyesterharz (z.B. Isophtalsäureharz). Es lässt sich einfacher verarbeiten.

Mit Voss i25B Isophtalsäureharz werden beste Ergebnisse erreicht.

Keine Wahl haben Sie bei Epoxy-Booten (mittlerweile extrem selten geworden), bei Royalex ® und beim Überziehen von Holzkonstruktionen

(Holzpaddel, Holzboote) mit Gewebe. Hier müssen Sie Epoyx verwenden.

Rollenware mit 125m Breite

160g/qm Mattengewicht

Laminatdicke 0,2mm

Harzbedarf 160g/qm bei perfekter Verarbeitung